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Ransomware ist eine gefährliche Form von Schadsoftware, die Computersysteme und Daten verschlüsselt, um Lösegeld zu erpressen. Der Name setzt sich aus den englischen Wörtern „ransom“ (Lösegeld) und „software“ zusammen.

So funktioniert ein typischer Ransomware-Angriff:
1. Infektion: Die Schadsoftware gelangt meist über infizierte E-Mail-Anhänge, manipulierte Webseiten oder Downloads auf das Zielsystem.
2. Installation: Nach der Aktivierung installiert sich die Ransomware unbemerkt im Hintergrund.
3. Verschlüsselung: Die Malware beginnt, Dateien oder ganze Systeme zu verschlüsseln, wodurch der Zugriff für den Nutzer blockiert wird.
4. Erpressung: Dem Opfer wird eine Lösegeldforderung angezeigt, oft verbunden mit der Drohung, die Daten zu löschen oder zu veröffentlichen.
Schutzmaßnahmen gegen Ransomware:
– Vorsicht bei E-Mail-Anhängen und Downloads von unbekannten Quellen
– Regelmäßige Software-Updates und Sicherheits-Patches
– Verwendung aktueller Antiviren-Software und Firewalls
– Erstellung regelmäßiger Backups, die offline oder in der Cloud gespeichert werden
– Schulung von Mitarbeitern zur Erkennung von Phishing-Versuchen

Ransomware stellt eine ernsthafte Bedrohung dar, mit steigenden Angriffszahlen und potenziell verheerenden Folgen für Unternehmen und Organisationen. Im Jahr 2023 waren bereits 10 % der Unternehmen weltweit von Ransomware-Angriffen betroffen, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Haben Sie schon Erfahrungen mit Ransomware gemacht? Teilen Sie gerne Ihre Geschichten und Tipps in den Kommentaren!

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